Test Wurster 3: Smartwurst für den Wurster

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Ich teste den Severin Wurster vier Wochen lang intensiv und lasse euch an dieser Erfahrung teilhaben. Jede Woche wird es zwei kleine Berichte und im Anschluss den finalen Testbericht geben.

Hinweis: Diese Testreihe entstand in Kooperation mit
www.konsumentenregieren.de

Homepage Wurster

Ich weiß nicht mehr, wie ich auf die Webseite gekommen bin, aber irgendwann im Rahmen der Recherche für den Wurster-Produkttest habe ich die sogenannte „Smartwurst“ entdeckt. „Smartwurst“ klingt ja erst einmal spannend. Im Zeitalter der Smartphones könnte man gar an App-gesteuerte Hightech-Produkte denken, aber die Smartwürste sind ganz normale Grillprodukte, die auf den Wurster - bzw. den großen, für Gewerbetreibende konzipierten Wursttoaster - zugeschnitten sind.

Da ich ja nun den Wurster teste, habe ich mir ein paar der Würste bestellt. Die Produkte werden auch an Privatkunden geliefert und kommen per DHL in einem Karton mit Kühlelementen. Die Würste waren schön kühl, aber beim Auspacken überlebte ich eine Überraschung. Ich hatte von folgenden Produkten jeweils eine Packung bestellt:

  • Schweinespieß 500g

  • Rinderspieß 500g

  • Smartwurst Original 900g

  • Geflügelbratwurst 800g

Bekommen habe ich:

  • Schweinespieß 500g

  • Rinderspieß 500g

  • Smartwurst Gyros 540g

  • Geflügelgriller 900g

  • 3 Fischbrühwürste Wiener Art aus Wels, keine Smartwurst (ein Präsent?)

Man kann also beim unten verlinkten Shop bestellen und bekommt gut gekühlte Produkte. Aber man sollte wohl auch etwas experimentierfreudig sein…
Ich habe die Bestellung nicht reklamiert und teste jetzt die 4 Smartwurst-Sorten, die angekommen sind. Nur die Original-Smartwurst hätte ich gern noch gehabt, aber nun müssen halt diese hier reichen.

Schweine- und Rinderspieße

Heute möchte ich euch die Schweine- und Rinderspieße vorstellen. Ich finde die Idee gut, nicht nur Würste, sondern auch Fleischspieße mit dem Wurster zuzubereiten. Diese „Spieße“ sind gewürzte, zu einer Rolle geformte und vorgegarte Hackfleischrollen. Den Spieß an sich sucht man leider vergebens. Um die Rollen zu richtigen Spießen zu machen, könnte man nun selber gewässerte Schaschlik-Spieße in die Rollen stecken. Diese sollten aber aus meiner Sicht für den Wurster unten nicht herausschauen und somit nur in und nicht durch die Fleischrollen gesteckt werden.

Ich habe das selbst aber nicht ausprobiert, sondern die Rollen so in den Wurster gesteckt. Weil sie aber relativ kurz sind, bekommt man die Rollen schlecht aus dem Wurster heraus.
Leider wurde bei allen gelieferten Smartwürsten vergessen, die Garzeit für den Wurster aufzudrucken. Die findet sich auch nicht im Online-Shop, sondern nur auf der unten verlinkten Homepage Smartwurst und beträgt 4 Minuten für den Schweinespieß und 4.30 Minuten für den Rinderspieß.

Die Spieße sind ungebraten recht glitschig, was an der Marinade liegt.

Hier nun die Produkte frisch aus dem Wurster. Ich muss sagen, dass wir vom Geschmack wirklich enttäuscht sind. Die Spieße waren nicht knusprig und zudem furchtbar überwürzt, so dass man vom eigentlichen Fleisch nichts mehr schmeckt. Uns schmecken marinierte Produkte meist nicht besonders gut, aber diese hier sind wirklich unterdurchschnittlich.

Das waren die ersten Produkte aus dem Wurster, die uns nicht geschmeckt haben. Daran ist aber natürlich nicht der Wurster Schuld; der Gute hat alles gegeben. In der Bratpfanne oder auf dem Grill hätten diese Rollen sicher nicht besser geschmeckt.

Ich bin jetzt sehr gespannt auf die anderen Sorten und werde berichten.

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