Dieser Beitrag enthält Werbung für Valensina-Produkte

Ja, ich weiß. Ich bin sehr früh dran. Obwohl man sich Anfang Dezember ja schon einmal Gedanken über das Weihnachtsmenü machen kann. Deshalb serviere ich euch in Kooperation mit Valensina heute ein leckeres, fruchtiges und wirklich stressfreies Festtagsmenü.

Die Marke Valensina kenne ich schon seit meiner Kindheit, denn meine Mutter kaufte nur Valensina-Fruchtsäfte. Für dieses Menü habe ich die Valensina-Saftorangen und den „Erntefrisch gepresst“-Saft „Valencia Orange“ benutzt, denn die 100% erntefrisch gepressten Säfte schmecken uns besonders gut. Das liegt sicher daran, dass pro Flasche 2,5 Kilo Früchte verarbeitet werden.

Ich habe bei jedem Gang etwas Fruchtsaft oder frische  Orangen von Valensina verwendet. Ich finde, dass der fruchtige Geschmack die Gerichte wunderbar ergänzt und nicht zu dominant ist.

Das Menü ist auch nicht so mächtig, so dass ihr es vielleicht am ersten oder zweiten Weihnachtstag servieren könnt, wenn es am Heiligabend etwas Mächtiges wie Braten mit Soße gegeben hat.

Es gibt einen winterlichen Salat als Vorspeise, Entenbrust mit Herzoginkartoffeln und Erbsenpüree als Hauptgericht und Orangen-Eiscreme als Dessert. Der Salat ist winterlich herb mit Radicchio, fruchtig durch die frischen Orangen und wird mit meinem Lieblingsdressing süß-sauer und nussig abgerundet.

Der Star des Hauptgangs ist Entenbrust. Ich liebe Ente und vergöttere Entenbrust. Eine schöne rosige Entenbrust serviere ich immer ohne Soße, da ich finde, dass der tolle Geschmack außer etwas Pfeffer und Salz keinen weiteren Schnickschnack braucht. Ihr seht schon auf dem Bild, dass im Hauptgang ausnahmsweise keine Orangen zu sehen sind. Sie werden bei der Sous Vide-Zubereitung mit den Entenbrüsten in den Garbeutel gegeben und sorgen für einen tollen Orangen-Geschmack. Sozusagen Ente á l’Orange flott, einfach und leicht ohne Soße. Als Sättigungsbeilage gibt es die wunderbarsten Kartoffeln der Welt: Herzogin-Kartoffeln oder „Pommes Duchesse“. Und dazu passt wunderbar ein Erbsenpüree mit Minze und Frischkäse, dass in England als „Mushy Peas“ gern zu Fish and Chips gereicht wird.

Oh, diese Eiscreme. Der Geschmack katapultiert mich zurück in die Kindheit. Ist jemand von euch so alt, dass er sich noch an „Dingi“ erinnert? Das war der Vorgänger des Schiebe-Eises „Ed von Schleck“ von Langnese. Es schmeckte sahnig und gleichzeitig erfrischend nach Orange. Das Schlückchen Cointreau macht das Eis festtagstauglich.
Mein Weihnachtsmenü schmeckt nicht nur fantastisch, es ist auch wirklich unkompliziert. Das Eis könnt ihr ein paar Tage vorher zubereiten und im Gefrierschrank aufbewahren. Die Eismasse wird nicht gekocht, sondern alles wird kalt im Mixer püriert und kann sofort in die Eismaschine gegeben werden. Der Salat ist schnell angerichtet, und die Beilagen könnt ihr vorbereiten, während die Entenbrüste im Sous vide-Bad liegen.
Und nun gutes Gelingen!

Vorspeise

Wintersalat mit fruchtigem Dressing

Vorspeise

Wintersalat mit fruchtigem Dressing

Zutaten (4 Personen)

  • 1 Radicchio-Salat

  • jungen, zarten Feldsalat

  • Walnüsse (ganz in der Schale oder Hälften aus der Packung)

  • 1 Granatapfel

  • 2 Valensina-Saftorangen

Für das Dressing

  • 3 EL Ahornsirup

  • 3 EL Tahini

  • 2 EL Valencia Orange erntefrisch gepresst

  • Saft von einer Zitrone

  • 1 TL Sesamöl

  • etwas Salz

Zubereitung

Den Radicchio fein schneiden oder raspeln. Radicchio und Feldsalat waschen und in der Salatschleuder trocknen. Evtl. Walnüsse knacken. Saftorangen in dünne Scheiben schneiden und mit einem Messer die Rinde und das Weiße um die Scheiben abschneiden. Ich halbiere die Scheiben gern, damit man für den Salat kein Messer braucht. Mit einem Holzstößel oder einem Kochlöffel beherzt auf den Granatapfel einschlagen, damit sich die Kerne lösen. Granatapfel mit einem Messer aufbrechen und Kerne auslösen. Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und auf 4 Teller oder Schalen verteilen.

Dressing

Alle Zutaten in einer kleinen Schüssel miteinander vermischen und evtl. mit etwas Salz oder mehr Orangensaft abschmecken. Dressing auf den Salat geben.

Hauptgang

Orangen-Entenbrust Sous vide mit Herzoginkartoffeln und Erbsenpüree mit Minze (Mushy peas)

Orangen-Entenbrust Sous vide

Zutaten (4 Personen)

  • 4 Entenbrüste

  • 2 Valensina-Saftorangen

  • 2-4 Schalotten

  • ca. 10 Thymianzweige

  • 4 Sous-Vide-Garbeutel

  • Vakuumierer

  • Sous Vide-Bad

  • Butterschmalz zum Anbraten

Zubereitung

Das Sous Vide-Bad auf 57 Grad temperieren. Die Entenbrüste auf der Hautseite rautenförmig einschneiden. Orangen in Scheiben schneiden oder auf der Mandoline in Scheiben hobeln. Schalotten schälen und längs vierteln. Entenbrüste mit Orangenscheiben, Schalotten und Thymianzweigen in je einen Sous-Vide-Beutel füllen und vakuumieren. 2 Stunden im Sous Vide garen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Kartoffeln und die Erbsen zubereiten.

Nach 2 Stunden eine Bratpfanne (ich verwende Gusseisen auf dem Gasherd) auf höchster Stufe erhitzen. Während die Pfanne heiß wird, die Entenbrüste aus den Beuteln holen und abtrocknen. Butterschmalz in die Pfanne geben, und Brüste auf der Hautseite kurz scharf anbraten. Brüste in schräge Streifen schneiden, salzen und pfeffern und mit den Beilagen servieren.

Erbsenpüree mit Minze (Mushy Peas)

Zutaten (4 Personen)

  • 500g TK-Erbsen

  • 1/2 TL Salz

  • 30g Butter

  • 2-3 El Crème fraîche

  • 1 Handvoll frische Minze

Zubereitung

Frische Minze kleinhacken. In einem Topf Salzwasser zum Kochen bringen und TK-Erbsen darin 7-8 Minuten kochen. Topf von der Kochstelle nehmen und Erbsen abseihen. Erbsen wieder in den Topf geben und mit Butter, Crème fraîche, Minze und Salz mit dem Kartoffelstampfer so pürieren, dass noch einige ganze Erbsen übrig sind und man noch etwas zum Beißen hat.

Bis zum Verzehr warmstellen.

Herzoginkartoffeln (Pommes Duchesse)

Zutaten (4 Personen und reichlich Reste für den nächsten Tag :-)

  • 1 Kilo mehligkochende Kartoffeln

  • Salz nach Geschmack

  • 100g Butter

  • 2 Eigelb

  • Muskat

  • Spritzbeutel mit großer Sterntülle

Zubereitung

Butter in kleine Stückchen schneiden. Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Kartoffeln in kleine Würfel schneiden, 20 Minuten in Salzwasser kochen, abgießen und ausdampfen lassen. Die Kartoffeln sollten aber noch warm sein. Nun durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken und die Masse mit der Butter, dem Eigelb, Muskat und Salz nach Geschmack (bei mir fast 1 TL) mischen.
Alles in den Spritzbeutel füllen und die Herzoginkartoffeln als kleine Rosetten auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie ausgelegtes Backblech spritzen. 20 bis 25 Minuten (je nach Backofen) schön goldgelb backen.

Anmerkung

Viele bestreichen die Herzoginkartoffeln vor dem Backen noch mit einem Gemisch aus Eigelb und Wasser. Dafür 2 Eigelbe mit etwas Wasser verquirlen und die Herzoginkartoffeln vorsichtig mit einem kleinen Pinsel mit der Mischung bestreichen.

Dessert

Orangen-Eiscreme mit filetierten Orangen

Zutaten (ca. 1 Liter Eiscreme)

  • 2 Valensina-Saftorangen

  • 130 g Zucker

  • 300 g Valencia Orange erntefrisch gepresst

  • 250 g saure Sahne

  • 125 ml Sahne

  • 1 EL Cointreau

  • evtl. etwas frische Minze

Zubereitung

Die Saftorangen filetieren und die frischen Orangenfilets zur Seite stellen. Den Zucker im Mixer kurz pulverisieren. Dann alle anderen Zutaten außer den Orangen und der Minze zugeben und gut mixen, bis sich alles schön miteinander verbunden hat.

Die Eismasse kann dann sofort in die Eismaschine oder den vorgekühlten Eisbereiter gegeben werden. Dann das Eis noch in eine 1-Liter-Gefrierdose geben und im Gefrierschrank fest werden lassen. Die Konsistenz frisch aus der Eismaschine ist mir immer noch ein wenig zu weich.

Kurz vor dem Servieren Kugeln ausstechen und mit den frischen Orangenfilets und etwas frischer Minze garnieren.

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Ein Besuch im Restaurant Moment, Dänemark

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